2017 ist wohl das Jahr der Superhelden-Verfilmungen, nach Wonder Woman, Guardians of the Galaxy, Justice League und einigen TV-Serien-Neustarts kommt am 26. Oktober nun auch der dritte Teil von Thor.
Dort kommt es zum Rematch von Thor und dem Hulk in einer Arena. Wie im Trailer zu sehen, zerstört Hela (Cate Blanchett) vorher Asgard und Thor wird auf einen anderen Planeten versetzt.
In weiteren Rollen sind u.a. im Film zu sehen: Benedict Cumberbatch, Anthony Hopkins, Sam Neill, Jeff Goldblum und natürlich wieder Chris Hemsworth als Thor. Macht euch selbst ein Bild und schaut den Trailer:
Marvels neue Serie "America" läuft schon seit März 2017, nun könnt ihr den Heft 1 kostenlos auf der Marvel-Seite bekommen.
America dreht sich um America Chavez, eine junge weibliche
Superheldin, die kürzlich zur Anführerin der Ultimates ernannt wurde.
Auf der Suche nach Erfüllung in ihrem Leben stattet sie dem College
einen Besuch ab.
Die Comicreihe von Autorin Gabby Rivera und
Zeichner Joe Quinones läuft in den USA und Ausgabe 2 ist auch
bereits erhältlich.
Ebenfalls diesen Monat, nämlich am 27. April, startet Guardians of the Galaxy Vol. 2 von Marvel Studios in den deutschen Kinos. Nach dem ziemlich erfolgreichen ersten Teil, immerhin spielte dieser in den ersten fünf Wochen satte 275 Millionen Dollar ein, kann man sich hier nun wieder auf ein Action-Spektakel mit der ungewöhnlichen Truppe einstellen.
Einen Trailer-Zusammenschnitt, inkl. finalem Trailer könnt ihr hier finden:
Einen Auftritt als Wonder Woman hatte die israelische Schauspielerin Gal Gaddot zuletzt in Batman vs Superman, nun kommt ihr erster eigener Film Wonder Woman am 15. Juni 2017 in die deutschen Kinos.
Im Interview mit comicbook.com erzählt Regisseurin Patty Jenkins etwas über die Handlung und wie es zum Kampf mit Dianas ärgstem Feind Ares, Gott des Krieges, kommen konnte.
Damit Wonder Womans erster Solo-Auftritt ein voller Erfolg wird, entschied man sich dafür sie gleich gegen Ares antreten zu lassen. Jenkins wollte keine Zeit mit unwichtigen Gegenspielern der Amazonen-Prinzessin verschwenden.
Neueinsteiger des DC Extended Universe sollen Wonder Woman ohne Probleme anschauen können, denn Jenkins betonte im Interview, dass es ein Standalone-Film ist.
Heute erreichte uns eine Rezension von Melanie über den zweiten Band der neuen Marvel-Kollektion von Hachette. Gerne veröffentlichen wir sie, denn was gibt es Besseres als die Meinung eines objektiven Lesers:
"Band 2 der "Marvel-Superhelden-Sammlung" ist dem Spiderman gewidmet und
versucht uns einigermaßen einen Überblick über die Laufbahn des Helden
zu verschaffen. Das erste
enthaltene Abenteuer ist daher natürlich der obligatorische Klassiker
rund um die Begegnung des Strebers Peter Parker mit einer radioaktiven
Spinne, einen schicksalhaften Biss, die ersten Gehversuche mit den neuen
Kräften und die dramatischen Entwicklungen im privaten Umfeld Parkers.
Im Anschluss bekommt er es gleich mit sechs seiner größten Gegner,
Doctor Octopus, Electro, Sandman, Geier, Mysterio und Kraven, zu tun,
die Tante May und seinen Schwarm Betty entführt haben und die Spinne in
einem nie dagewesenen Schachzug gemeinsam ausradieren wollen. Die dritte
Geschichte, "Happy Birthday" aus der Feder von "Babylon-5-Erfinder"
J.Michael Straczinski, entführt Spider-Man nach einem transdimensionalen
Zwischenfall durch die Zeit und Peter Parker erhält die Gelegenheit,
seine bisherigen Taten noch einmal von "Außen" nachzuvollziehen, neu zu
bewerten und eventuell sogar einzugreifen, um den Lauf der Geschichte zu
verändern. Zwei weitere kurze Erzählungen rücken Tante May, die ihre
eigene Sicht auf die heldenhaften Aktivitäten ihres Neffen offenbart,
und den Schneider Leo Zelinsky, der die Kostüme einiger prominenter
Helden und Schurken herstellt bzw. repariert und daher einiges
"nebenbei" mitbekommt, in den jeweiligen Mittelpunkt.
Würde man die Ausgabe auf "Happy Birthday" reduzieren, müsste man wohl
die absolute Höchstwertung zücken. Obwohl die Geschichte etwas wirr
beginnt und wir uns schnell in einem Gefecht zwischen den Fantastic
Four, den Avengers und Wesen aus einer Höllendimension wiederfinden, ist
es doch die Spinne, die ein einzigartiges Abenteuer in Raum und Zeit
erleben darf und damit die Chance für den Leser bietet, einige der
schicksalhaftesten Momente dieses Charakters noch einmal (neu) zu
erleben. Ach die Einsichten von May und Zelinsky scheinen mir, geht man
vom Zeichenstil und der erzählerischen Qualität aus, mit in diesen
Storybogen hinein zu zählen. Künstlerisch gibt es in der Hauptgeschichte
ebenfalls nichts zu kritisieren, erwartungsgemäß liefert die
Geburtstagsepisode einen modernen und detaillierten Zeichenstil ab, den
man sich schlicht und einfach gerne betrachtet. "Die Sinistren Sechs"
bietet den bekannten Stil Steve Ditkos, was Nostalgiker natürlich jubeln
lässt. Ironischerweise ist es ausgerechnet das erste Abenteuer, das
künstlerisch leider in einer überarbeiteten Form vorliegt (ähnlich der
neu kolorierten und nicht unumstrittenen Version von Thors "Geschichten
aus Asgard") und daher optisch nicht das Flair versprüht, das es
eigentlich liefern sollte.
Handwerklich kann man am zweiten Band der Sammlung jedoch nicht viel
kritisieren: Bindung und Einband sind, wie von Hachette gewohnt,
tadellos, Rechtschreibfehler sind kein Thema und als Bonus findet man
auch noch einige Abhandlungen zur Figur des "Spider-Man" und eine Galerie einiger Kostüme des Helden. Alles in allem ein durchaus
gelungener Band, der knapp an der Höchstnote scheitert, da eben doch
nichts Neues dabei war."
Paninis Comics TV ist seit gestern zweistellig, Folge 10 ist ab sofort online!
Zusammen mit Comedian Hennes Bender spricht Steffen von Panini Comics in der neusten Panini Comics TV Ausgabe über DC Rebirth, Wonder Woman, neue Publikationen zu Captain Marvel, Gaurdians of the Galaxy, das MCU, aber auch über Doctor Who.
Ebenso erfährt man einiges über die Unterschiede warum es zur Entscheidung von Panini kommt, Serien als Hefte, Sonderbände oder Megabände veröffentlicht. Sehr interessant und beantwortet viele oft gestellte Fragen. Überhaupt ist dieses Format der Information von Panini ein sehr guter Weg, die Hoffnung besteht, dass das Nachahmer findet.
Auf massengeschmack.tv gibt es inzwischen die ersten beiden Folgen von Hella von Sinnens "Der ComicTalk, allerdings nicht komplett umsonst. Massengeschmack ist ein Portal mit exklusiven und werbefreien Online-Magazinen und kostet monatlich 6,99€. Die erste Folge ist zum Anfüttern kostenlos und vom Sender u.a. auf youtube hochgeladen worden:
Im ersten Talk geht es im illustren Kreis u.a. um Lucky Luke, Monstress von Cross Cult, Survivor Girl von Zwerchfell und noch eiiges mehr. In 82 Minuten plauscht man eben über die Comics an sich in lockerer Atmosphäre, natürlich eine sehr gute Idee, wie alles, was den deutschen Comic-Markt nach vorne bringen kann. Aber warum das auf einem Bezahlsender passieren muss, gerade zu diesem Thema, ist fragwürdig.
Für iOS-Systeme gabs die US-App von ComicBlitz schon eine ganze Weile, nun ist auch für Android-Geräte die Flatrate verfügbar.
Erhältlich sind über 4500 Indie-Comics von mehr als 30 Publishern, die namhaftesten davon sind IDW Publishing, Aspen Comics, Dynamite Entertainment und Valiant Entertainment.
Wem das zuviel ist, der kann auch zwischen zwei anderen Modellen wählen: Free mit einem Comic/Monat oder Basic für $3,99 10 Comics im Monat. Viel Comic für wenig Geld... wenn es sowas doch auch bei uns gäbe.
"Warte, warte nur ein Weilchen, bald kommt Haarmann auch zu Dir, mit dem kleinen Hackebeilchen macht er Hackefleisch aus Dir."
Die älteren Leser werden diesen Reim noch kennen, er stammt aus der Zeit der Weimarer Republik und meint den Serienmörder Fritz Haarmann aus Hannover. Im dortigen Bahnhofsviertel tat er sich als Polizeispitzel hervor und alle sahen weg, wenn er von dort Obdachlose oder allein reisende junge Männer mit nach Hause nahm. Dort verging er sich an ihnen und biss ihnen im Rausch die Kehle durch, was nun kommt, ist noch schlimmer: danach zerteilte er die Leichen, verkaufte das Fleisch in der von Hunger geprägten Zeit und warf die Knochen in die Leine.
Nach dem Film"Der Totmacher" in der Hauptrolle mit einem großartigen Götz George aus dem Jahr 1995, erschien im Jahr 2010 die inzwischen mehrfach ausgezeichnete Graphic Novel Haarmann im Carlsen Verlag.
Verantwortlich für diesen Band waren Peer Meter (u.a. Gift) als Autor und Isabel Kreitz (u.a. Die Sache mit Sorge, Die Erfindung der Currywurst) als Zeichnerin. Peer Meter beschreibt die letzten Wochen von Fritz Haarmann bis zu seiner Verhaftung, mithin seine aktivste Zeit. Zusammen mit Isabel Kreitz, die die Szenerie ausserordentlich stimmungsvoll in Bleistiftzeichnungen eingefangen hat, ist eine gesellschaftskritische Graphic Novel entstanden, die ohne Blut, aber trotzdem mit einem Grusel bestens zu unterhalten weiss.
Auch wenn dieser Band kein neuer ist, hat er bis heute nichts von seinem Reiz verloren, auch das Thema ist zeitlos. Vor allem, wenn man die gesellschaftliche Seite betrachtet, die es überhaupt erst möglich gemacht hat ihn so lange gewähren zu lassen, obwohl es ausreichend Anzeigen und Hinweise gab.
Zeichnerisch hat Isabel Kreitz hier eine gewaltige Leistung abgeliefert, schon die Umsetzung von "Die Sache mit Sorge" war sehr gut, aber mit Haarmann hat sie sich noch einmal deutlich gesteigert. Mit jedem Panel sieht man ihre Detailverliebtheit und akribische Recherche, die sie übrigens gemeinsam mit Peer Meter hier beschreibt:
Die beiden gewannen unter anderem im Jahr 2011 den Sondermann-Preis für die Graphic Novel, seine Gedanken dazu hat Peer Meter der ARD seinerzeit mitgeteilt, auch sehr sehenswert:
Kurzes Fazit: wer Haarmann noch nicht kennt und Graphic Novels mag, der wird hier auf seine Kosten kommen. Eine uneingeschränkte Kaufempfehlung gibt es von mir auf jeden Fall.
Marvels Retailer Summit hat nach der Veröffentlichung ziemlich große Wellen geschlagen, kaum eine Zeitung, die das nicht kommentierte oder als Nachricht brachte. Selbst in Deutschland waren es mit bento, Deutschlandradio Kultur oder auch die Süddeutsche Zeitung keine kleinen Gazetten denen es eine Meldung wert war.
Allesamt kamen mehr oder weniger zum gleichen Ergebnis: die Welt mag keine Superheldinnen! Aber stimmt das auch so im Fall Marvel? Man hat alles versucht um neue Käuferschichten zu erschliessen, es gibt einen schwarzen Spider-Man:
Ebenso hat man eine Spider-Gwen ins Rennen geschickt, neben einigen anderen neuen, weiblichen Heldinnen, wie zB. Ms Marvel:
Aber genau diese Diversität soll nun der Grund für einen Einbruch in den Umsätzen in der zweiten Jahreshälfte 2016 sein. Wenn man genauer hinschaut ist das Problem weit größer als nur das:
- Marvel kaut seit Jahrzehnten immer und immer wieder die gleichen Geschichten durch
- die "Events" wurden immer gewaltiger und bombastischer - und damit auch langweiliger
- Geld ist endlich, auch bei Comic-Fans, Marvel ist deutlich teurer als DC, wenn man einen Blick auf die Tradepaperbacks wirft
Nicht, dass alles bei anderen Gold ist, DC geht da gerade den konsequenten Weg: weg von den unzähligen Serien, hin zum Restart mit den Serien der altbekannten und erfolgreichen Serien. Weniger ist manchmal eben doch Mehr.
Marvel hat vor einigen Monaten auch die Gratis-Codes für digitale Kopien beim Kauf eines Heftes eingestellt, was gerade in Amerika zu lauten und heftigen Protesten geführt hat. Hier macht man nun eine Rolle rückwärts und führt sie wieder ein, gerade rechtzeitg zum vorerst letzten Secret Empire-Event.
Es wird auf alle Fälle spannend, ob der Trend tatsächlich im Sommer umgekehrt werden kann, das ist erklärte Ziel von Marvel. Ob die Maßnahmen dafür ausreichen, darf bezweifelt werden.
Der brasilianische Zeichner Léo ist den frankobelgischen Comic-Fans nicht unbekannt. Seine erste fünfbändige Serie Aldebaran ist auch heute noch ein lesenswerter Klassiker. Erschienen sind die deutschen Bände beim Epsilon-Verlag, gefolgt von den Fortsetzungsserien Betelgeuze und Antares, letztere aber dort nicht beendet.
Nach einigen Irrungen und (Ver-)wirrunngen von Epsilon landeten 2016 alle Rechte für die Léo-Comics beim Splitter-Verlag, der nicht nur Antares endlich komplett (6 Bände) veröffentlichte, sondern gleich alles von Léo zeitnah brachte, bzw. ankündigte.
Nun wird die erste Staffel von Léo, nämlich Aldebaran, als Trilogie verfilmt und feiert am 17. Mai 2017 in Cannes mit dem ersten Teil Cataclysme Premiere.
Nach dem französisch/belgischem Start steht bis jetzt lediglich der US-Start (September) und Australien (Oktober) fest. Ob und wann es eine deutsche Fassung davon geben wird hängt sicher auch mit dem Erfolg der 17-Millionen-Dollar Produktion ab.
Man darf gespannt sein, wie Emmanuel Buriez die Welt und seine Bewohner umgesetzt hat, inkl. der Mantrisse auf die ich persönlich schon sehr gespannt bin.
Wer die Comicvorlage noch gar nicht kennt, kann sich bei Splitter eine Leseprobe von Band 1 gönnen, der am 01. Juli 2017 im Handel sein wird.
Asterix in Italien, so lautet der Titel des 37. Abenteuers der Gallier. Das gaben die beiden Autoren, bzw. Zeichner Jean-Yves Ferri und Didier Conrad heute auf einer Kinderbuchmesse in Bologna bekannt.
Asterix und Obelix werden dort vielen begegnen, die ganz nach gallischer
Manier, ihre Unabhängigkeit wahren wollen. „Italien lässt sich nicht
auf Cäsar, Rom und das Kolosseum reduzieren!“, erklären Zeichner Didier
Conrad und Autor Jean-Yves Ferri ihre Intention dahinter. „Unserer
Meinung nach wurde es für Asterix und Obelix höchste Zeit, sich einmal
persönlich davon zu überzeugen, wie es in Italien tatsächlich zugeht!
Das dürfte auch Albert Uderzo gefallen, weil seine Familie aus Venetien
stammt.“
Der Band wird am 19. Oktober erscheinen und ganz sicher wieder ein Verkaufsschlager werden, ein paar Zahlen über die Serie haben wir auch:
- Asterix in Italien erscheint in über 20 Sprachen.
- Die Startauflage beträgt über 4 Millionen Exemplare.
- Mehr als 370 Millionen Alben weltweit verkauft.
- Vom letzten Band haben weltweit über 5 Millionen verkaufte
Exemplare 25 Millionen Leser erreicht.
- Die Abenteuer wurden in 110 Sprachen und Dialekte übersetzt.
- 13 Filme, gesehen von über 110 Millionen Zuschauern.
Wie schon vor ein Tagen bei den Neuheiten angekündigt, hier die Rezension zum ersten Heft von Batman Rebirth, erschienen gestern, den 4. April 2017.
Enthalten sind die ersten beiden US-Ausgaben von August und September 2016 mit dem Titel "I am Gotham, Part One and Two". Zu deutsch: "Ich bin Gotham". Als Start wird kurz Bezug genommen auf das erschienene Special und auf den Restart allgemein und schon beginnt die Story:
Batman erfährt von Commissioner Gordon, dass sich nach einem Diebstahl einer der Täter mit einer Rakete in der Stadt aufhält. Noch während des Gesprächs finden die beiden sie: sie schlägt im Heck einer Passagiermaschine ein. Batman macht das, was er immer macht, er versucht zu retten was zu retten ist. Kalt, berechnend, abgeklärt, wie wir unseren Helden kennen und schätzen. In bester Actionfilm-Manier versucht er sein Bestes und bekommt überraschend Hilfe von zwei Superhelden: Gotham und Gotham-Girl. Ende Kapitel Eins.
In Kapitel Zwei, der als Prolog für die kommenden Ausgaben zu verstehen ist, findet man allerlei Anspielungen wie zB. Monster-Menschen, Dr. Hugo Strange, etc. Ich will nicht zuviel vorweg nehmen, ihr sollt das Heft ja selber lesen.
David Finchs Zeichnungen sind super, das ist bekannt und hier zeigt er wieder einmal sein Talent eine spannende Action-Story in die richtigen Bilder zu verpacken. Die Nummer 1 hat jedenfalls Lust auf mehr gemacht.
Was mir nicht so gefallen hat ist der zweite Teil des Heftes, der rund ein Drittel einnimmt, nämlich Leseproben zu Nightwing 1 und zu Green Lantern 1. Ich sehe ein, dass Werbung sein muss, aber das ist aus meiner Sicht "too much". Davon abgesehen hat mich das Heft nicht enttäuscht, ich werde die Serie weiter lesen und bin dann mal gespannt, wie die Detective Comics werden, wo am 18. April das erste Heft erscheint.
Heute greifen wir mal gebündelt einiges an News, Gerüchten und Serienstarts auf, die sich so angesammelt haben. Alle haben natürlich einen Comicbezug, ist ja klar!
Jessica Jones - Drehstart für Season 2
Kaum sind die Dreharbeiten von "Marvel´s The Defenders" abgeschlossen, geht es für Krysten Ritter ungebremst weiter mit der nächsten Marvel-Serie. Laut OLV ist der Drehbeginn in New York City bestätigt und für nächsten Montag gibt es auch schon Parkverbots-Schilder vor dem Haus, in dem Jessica ihre Privatdetektei "Alias Investigations" betreibt.
Worum es in der Staffel gehen wird, bzw. wann der Start geplant ist, ist zur Zeit nicht bekannt, wir bleiben am Ball.
Marvels Defenders - Serienstart im Teaser zu sehen?
In dem Teaser bleibt die Uhr stehen 08:18:20:17, viele vermuten nun, dass dieser Timecode der Hinweis auf den Serienstart gibt: 18. 8. 2017 (in US sind die Zahlen andersrum). Möglich ist es allemal, schliesslich wurde immer ein Start für den Spätsommer angekündigt. Schaun mer mal, am 18.8. sind wir schlauer :)
Preacher 2 - Neuer Trailer
Auch hier gehts demnächst weiter und endlich kommen unsere drei Helden auf die Straße und auf die Suche nach Gott.
Wann das ganze in Deutschland zu sehen ist, darüber kann man nur spekulieren: Wenn AMC den Rhythmus beibehält, dann wäre Ende Mai der Serienstart und (falls es wieder Amazon ist) kurz danach der deutsche Start. Diesmal gibt es auch 3 Folgen mehr, also 13 statt der gewohnten 10 Folgen.
Berlin 1929: Der junge Kriminalkommissar Gereon Rath wird nach einer
Schießerei in Köln zur Sittenpolizei nach Berlin versetzt. Als er dort
in einen Mordfall verwickelt wird, wittert der ehrgeizige Polizist seine
Chance, zur angesehenen Mordkommission aufzusteigen und ermittelt auf
eigene Faust an den Kollegen vorbei. Er ahnt nicht, dass er damit in ein
Wespennest gestochen hat...
Soweit zur kurzen Inhaltsbeschreibung, was sich dahinter verbirgt, ist die Comic-Umsetzung eines absoluten Krimi-Bestsellers von Volker Kutscher. Seine auf neun Bände ausgelegte Reihe um den Kriminalkommissar Gereon Rath erreicht Millionenauflagen und erzielt überall positive Kritiken.
Der Zeicher Arne Jysch hat sich mit dem Autor an dieses Projekt gewagt, nicht allzu einfach, da der Roman über 500 Seiten hat, was in einer 1:1-Umsetzung schlicht zuviel wäre. Also hat man etwas an der Terminologie gefeilt und hier und da etwas weg gelassen, das fällt letztlich nur dem auf, der auch den Roman kennt. Den Lesefluss und das Verstehen der Geschichte tut das aber keinen Abbruch.
Arne Jysch hat mich schon bei seinem ersten Comic "Wave and Smile" überzeugt, ebenfalls auf 200 Seiten erzählt er in passenden olivgrünen und ockerfarbigen Tönen die Geschichte von drei Personen während des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr. Die Süddeutsche Zeitung hat einen hervorragenden Bericht im Jahr 2012 darüber gebracht, klickt das mal an und seht selbst, wie sensationell die Zeichnungen von ihm sind.
Im nassen Fisch versucht er zusammen mit Volker Kutscher das Berlin der 20er Jahre einzufangen, mit allen Facetten wie zB. Kleidung und Habitus der Frauen, das gelingt ihm ganz ausgezeichnet. Sein Zeichenstil ist hier ein anderer als bei Wave and Smile. Waren es dort noch Pastellfarben, sind es hier schwarz-grau-weisse Zeichnungen, die aber ebenso stimmungsvoll sind:
Im Moment touren beide durch Deutschland um diesen Band entsprechend zu promoten, aber eigentlich ist das gar nicht nötig. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Band ein Erfolg wird...nicht zuletzt, weil ich mir wünsche auch die anderen Kutscher-Krimis als Comic lesen zu können. Klare Kaufempfehlung von mir!
Am 06.04.2017 kommt der Sony-Film "Die Schlümpfe 3 - Das verlorene Dorf" in die deutschen Kinos. Diesmal finden unsere blauen Freunde eine Karte, die auf ein weiteres Dorf hinweist, dass sie natürlich finden wollen. Dazu müssen sie durch den verbotenen Wald und das auch noch unter Zeitdruck, da der böse Zauberer Gargamel ebenfalls alles daran setzt das Dorf zu finden.
Man kann sich denken, was für Abenteuer hier auf die Gefährten lauern. Einen Vorgeschmack auf den vollanimierten Film gibts im Trailer:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Film einen ziemlich guten Start hinlegen wird, sieht jedenfalls vielversprechend aus.
Kurz vorher hat Toonfish (das ist die Funny-Sektion vom Splitter-Verlag) ein wahnsinnig gutes Timing gezeigt und im März den Band
Im Hardcover finden sich 5 Kurzgeschichten, die auch teilweise einen Bezug auf Charaktere im neuen Film haben. Als Komplementär-Artikel bestens geeignet, passt zwar in kein normales Osterei, aber es gibt auch Nester in dieser Größe, liebe Eltern.
Zu diesem Band gibt es auch schon einige Versionen an Rezensionen, mal lang, mal kürzer, hier ein kleiner Überlick:
Und weil das alles noch nicht reicht, hat der Splitter-Verlag auf seiner facebook-Seite eine Verlosung ins Leben gerufen, zu gewinnen gibts 3 prall gefüllte Pakete, sie enthalten jeweils: - 2 Kinotickets, einlösbar in jedem deutschen Kino - 2 große Badehandtücher - 2 T-Shirts - 1 Frisbee - 1 Tasse - 1 aufblasbarer Wasserball - 1 Rucksack - 1 Comicband "Die Schlümpfe und das verlorene Dorf"
Das sollte Grund genug sein, sofort teilzunehmen, ich wünsche allen viel Glück und eine schlumpfige Osterzeit!
Natürlich werden wir hier nicht alle Neuerscheinungen präsentieren, das würde den Rahmen sprengen, aber aus unserer Sicht Beachtenswertes zeigen wir auf alle Fälle, los gehts:
Neben der Ongoing-Serie Samurai, die ebenfalls bei Splitter erscheint, gibt es auch ein Spin-Off namens Samurai Legenden mit bisher 4 Bänden. Schon die Inhaltsbeschreibung lässt einiges an asiatischer Action vermuten:
"Sieben Söldner überfallen eine junge Frau, die sich gerade nichtsahnend
eine Tätowierung stechen lässt – keine gute Idee. Am Ende sind fünf von
ihnen tot und zwei auf der Flucht. Damit ist klar, dass es sich nicht um
irgendeine harmlose Fremde handelt und dass zugleich jemand sehr großen
Wert auf ihre Ergreifung legt."
Die Leseprobe gibt einen Vorgeschmack auf 56 recht blutige und spannende Seiten.
Ebenfalls von Splitter ist dieser Band und er ist schon etwas Besonderes:
"Mord und Totschlag haben immer wieder die Geschichte der Menschheit
geprägt, seit Anbeginn der Zeiten. Manchmal markieren sie sogar
Schlüsselmomente, Wendepunkte der Historie, und die womöglich
weitreichenden Folgen sind auf ewig mit dem Namen der Opfer verbunden –
nur sehr selten dagegen mit denen der Täter, sofern man sie überhaupt
kennt. So hat wohl jeder schon mal von dem Mord an Erzherzog Franz
Ferdinand oder John Lennon gehört."
Band 01 behandelt nun den ersten Mord überhaupt, nämlich den an Kain, zu diesem Band wird es hier in diesem Monat auf jeden Fall eine Review geben, die Leseprobe hat nicht nur meine Neugier geweckt, die auf fünf Bände ausgelegte Serie wird sicher in meinem Schrank landen.
Abseits von Superhelden hat Panini auch noch anderes zu bieten, zB. auch gesellschaftskritische Comics wie Merci einer ist. Erzählt wird sie Geschichte eines jungen Mädchen, geplagt von der Pubertät und einem Hang zum Düsteren in einer kleinen, französischen Stadt. Leider gibt es hierzu noch keine Leseprobe, ich konnte jedoch schon einen Blick hinein werfen und werde ihn ganz sicher auch lesen.
Am 11. Februar 2017 verstarb Jiro Taniguchi im Alter 69 Jahren, wenige Wochen später erscheint bei Carlsen dieser Softcoverband über eine Familiengeschichte in Venedig. Dieses Werk lebt nicht von der Spannung oder der Hintergründigkeit, sondern ganz klar von den Bildern. Wie kaum ein anderer hat es Jiro Taniguchi verstanden, Stimmungen einzufangen in seinen Bildern, das geht von Lichtreflexen zu absoluter Genauigkeit im Darstellen historischer Bauwerke. Leider gibt es auch hier keine Leseprobe, aus welchen Gründen auch immer, aber bei knapp 30€ für einen Softcoverband, der fast ein reiner Bildband ist, könnte man das eigentlich erwarten.
Viel macht Zack ja nicht mehr: ihr Magazin, Michel Vaillant, das wars dann schon im Alben-Bereich. Nun gibt es auch Band 01 der Gesamtausgabe von Julie Wood, enthalten sind die Bände "Ein Mädchen namens Julie Wood", "Wehr Dich, Julie" und "500 Verrückte am Start", sowie 25 Bonusseiten mit Hintergrundinformationen. Der erste von 2 Bänden kommt somit auf 176 Seiten, für Sammler ein Must-Have.
Es ist soweit: ab morgen, den 04.04. gibts den Neustart der Batman-Serie von DC, genannt Rebirth. Panini startet die Heftserie mit den US-Heften 1+2 im Startheft, die Leseprobe verspricht schon mal eine ganze Menge Action und sehr gute Zeichnungen von David Finch.
Ebenfalls morgen startet dann auch Justice League Rebirth, Nightwing (als TPB), Harley Quinn (ebenfalls TPB) und Suicide Squad.
Lange Zeit fanden Comics und deren Leser keine große Beachtung, sie wurden abgetan als ewige Kinder oder als solche, die Bilder brauchten um eine Geschichte zu verstehen. Nachdem in den letzten Jahren immer mehr anspruchsvolle Graphic Novels verlegt wurden, hat sich das verändert und Comics haben mehr und mehr Beachtung gefunden und schliesslich den Weg in einige seriöse Zeitungen und Magazine geschafft.
Ich möchte euch heute eine kleine Auswahl an renommierten Zeitungen zeigen, die jeweils eine eigene Rubrik für Comics haben, die es sich lohnt anzuschauen. Ich selbst habe dort schon einiges gefunden, was ich sonst nicht auf dem Schirm gehabt hätte.
In dieser Tageszeitung gibt es unter "Kultur" eine eigene Comic-Rubrik, vorgestellt werden hier Graphic Novels abseits des Mainstreams, aber auch auch News zu Filmadaptionen, Zeichnern, Events und Comic-Messen. Ein regelmässiger Blick lohnt sich allemal, das Redakteuren-Team vefügt über gutes Wissen zu diesem Thema und das merkt man auch beim Lesen der Beiträge.
Auch die Frankfurter Allgemeine, kurz FAZ, widmet sich den Comics in einer eigenen Rubrik in Blogform, genannt Comic-Blog der FAZ. Einmal in der Woche wird dort ein Comic vorgestellt, zumeist sind es auch hier Graphic Novels, die in der Regel nicht von den Mainstream-Verlagen wie Splitter, Ehapa oder Panini stammen, sondern eher von Reprodukt, Avant und anderen.
Die Reviews sind immer sehr ausführlich und beschäftigen sich in erster Linie mit dem Inhalt und der Botschaft des Comics.
Auch die bekannte Süddeutsche Zeitung widmet sich unter Entertainment dem Thema Comics. Ähnlich wie im Tagesspiegel gibt es hier neben Reviews allerlei Wissenswertes rund um Comics, sei es Film- und Serienadaptionen, teure Sammlungen, echte Klassiker, das Spektrum ist hier wirklich vielschichtig. Interessant genug, hier alle paar Tage einen Blick reinzuwerfen.
Der Standard ist eine österreichische Tageszeitung, die in der Qualität den o.g. deutschen Zeitungen in Sachen Qualität in nichts nach steht. Die Herangehensweise ihres Comic-Blogs ist aber eine komplett andere: man findet Pictotop (so heisst der Blog) unter "Wissenschaft" und genau zu diesem Thema behandelt der Blog Comics. Man findet hier Graphic Novels mit Focus auf Wissenschaft, Forschung, Geschichte und Gesellschaft. Im Gegensatz zu vielen anderen Zeitungen und Magazinen hat die Online-Version eine rege Leserschaft, die sich lebhaft einbringt. Sehr oft sind die anhängenden Kommentare genauso lesenswert wie der eigentliche Comic.
Der Spiegel darf natürlich in der kleinen Auswahl nicht fehlen, hier ist das Thema unter Kultur angesiedelt, was vor 10-15 Jahren noch schlicht undenkbar gewesen wäre. Auch hier findet man immer wieder nette Anregungen, sei es als Geschenkidee oder zum Eigenbedarf.
Fazit: wenn man alle 5 Vorschläge liest, wird man schnell feststellen, dass sie sich nicht sehr oft überschneiden. Jeder hat eine eigene Herangehensweise und interpretiert das Thema anders. Lesenswert sind sie alle und es gibt noch viel mehr, ich wollte lediglich mal ein paar wirklich namhafte Zeitungen oder Magazine präsentieren, die sich den Comics widmen.
Den Band hab ich gestern endlich mal in die Hand genommen und auf der sonnigen Terrasse gelesen, hier eine Zusammenfassung:
Black Widow ist keine Unbekannte im Marvel-Universum, die ehemalige russische Agentin war sowohl Gegenspielerin des Iron Man, später kämpfte sie bei den Avengers und bei S.H.I.E.L.D. für die gute Seite. Soviel zur Vorgeschichte, auf der Beschreibung des Verlages liest man folgendes:
"Wieder einmal holt die Vergangenheit Natasha Romanova ein,
die als Black Widow einst zu den effizientesten Killern des
KGB gehörte. Um zu verhindern, dass eine ihrer größten Sünden aus
ihrem früheren Leben ans Licht kommt und ihr Verhältnis zu Tony
Stark für immer vergiftet, würde Natasha alles tun. Auch die
meist gesuchte Feindin von S.H.I.E.L.D. werden ..."
Mit diesen Infos im Kopf lege ich los und bin auf wenigen Seiten mittendrin in einer actiongeladenen Story, die ohne viel Worte auskommt, aber trotzdem den Faden nie verliert. Die Darstellung von Natasha ist wirklich gut gelungen, sie weiß genau um was sie kämpft und auch für wen. Sie tut immer genau das Richtige und hat ein klares Ziel vor Augen, nämlich zu beweisen, dass sie eine andere geworden ist und welche Freundschaften nun für sie wichtig sind. Diess Ziel verfolgt sie auch mir aller gebotenen Härte bis zum Ende.
Der Band beinhaltet die US-Ausgaben 1-6 des Zeichners Chris Samnee (u.a. Daredevil, Thor), der ein Gespür für solche Szenerien bewiesen hat. Das Ende ist zwar offen, aber man hat doch das Gefühl eine komplette Geschichte gelesen zu haben. Es soll noch einen zweiten Band geben und den werde ich mir auch auf jeden Fall kaufen. Wer auf Action und Spionage steht, wird hier auf jeden Fall nicht enttäuscht.
Auf mycomics.de gibt es eine Leseprobe, die ihr euch ruhig anschauen könnt und von Panini
selbst gibt es zu diesem Band ein Video, das ich euch natürlich nicht vorenthalte:
Auch eine andere Serie wirft ihren mächtigen Schatten voraus: am 16. Juli geht die 7. Staffel von Game of Thrones an den Start. In deutsch soll sie dann einen Tag später ausgestrahlt werden, also exakt so wie im letzten Jahr. Viel wurde ja schon beim Ende der 6. Staffel spekuliert, wie es denn nun weitergehen wird: Wie lange überlebt Cersei (die Lebenserwartung auf dem Thron ist ja nicht so dolle)? Kommen die weißen Wanderer über die Mauer? Und überhaupt: wer gegen wen, wann und wie?
Einen Vorgeschmack gibts im offiziellen Video "Long Walk":
Kaum 3 Tage alt, gibt es natürlich schon unzählige Theorien-Videos darüber. Ich werde mich nicht dran beteiligen, da warte ich erstmal noch ein paar weitere Trailer ab. Das einzige, was wohl klar ist: in Königsmund ist es nun kalt, hat Ned Stark ja auch oft genug gesagt "Der Winter naht", aber sie mussten ihm ja den Kopf abschlagen.
Zur mittlerweile 8. Auflage kommt es am 13. Mai 2017 zum Gratis Comic Tag, inzwischen ist es zur echten Institution geworden, dass man einmal im Jahr jede Menge Comics zum Nulltarif bekommt.
Alles, was man dafür tun muss ist, bei seinem lokalen Comic-Händler nachfragen, ob er an dieser Aktion teilnimmt. Falls ja, dann sollte man sich seine Wunschhefte zurück legen lassen oder eben am Samstag, den 13. Mai rechtzeitig auf der Matte stehen. Die Qualität und Auswahl der Hefte ist von Jahr zu Jahr gestiegen, der vorläufige Höhepunkt ist dieses Jahr ganz klar die Auswahl (von der Menge mal abgesehen). Es erwarten euch folgende Titel:
Durch Anklicken der Links kommt ihr direkt zum Titelbild und zur Beschreibung des Heftes. Also meiner Meinung nach ist dieses Jahr wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Ich wünsche euch jetzt schon viel Spaß beim Sammeln und beim Lesen der Hefte!
Fast vergessen, es gibt sogar ein Video zum Gratis Comic Tag, hier ist es:
Am 01. März erschien bei Splitter der erste Band der neuen Serie "Black Magick" im Book-Format. Im Original erscheint die Serie seit Oktober 2015 beim Image-Verlag und stammt vom Zeichner der u.a. auch für "Lazarus" verantwortlich ist. Beim Cover hat man sich leicht ans amerikanische Original angelehnt und heraus kam dieses hier:
Um was geht es hier? Der Verlag macht folgende Angaben:
"Detective Black Rowan arbeitet für das Raub- und Morddezernat in
Portsmouth, doch das ist nicht alles, was ihr Leben ausmacht, denn Black
Rowan ist eine Hexe, deren Existenz von einem großen Mysterium umgeben
ist… Wer sie einst war und wer sie sein wird. Doch auch andere wissen um
ihre magischen Kräfte und wo immer Macht ist, weckt diese
Begehrlichkeiten."
Soweit, so gut, ich habe den Band gelesen und muss sagen, die Zeichnungen gefallen mir recht gut, der Stimmung und dem Thema angemessen sind sie überwiegend in grau/weiß gehalten, ab und zu gibt es mystische Farbtupfer, die genau richtig dosiert sind. Wie immer stellt Splitter eine Leseprobe zur Verfügung, die man auch nutzen sollte. Dieser Zeichenstil ist bestimmt nicht jedermanns Sache und die Leseprobe bewahrt vor einem Fehlkauf.
Allerdings entgeht einem im schlimmsten Fall eine wirklich spannende Geschichte, die obendrein noch sehr gut erzählt wird. Natürlich endet dieser Band mit einem Cliffhanger, das ist üblich bei dieser Art Serien, macht auf jeden Fall Lust auf mehr davon.
Die Geschichte an sich hat auch Hollywoods Begehrlichkeiten geweckt und es steht eine Serienadaption an. Groundswell Productions hat nun den Zuschlag bekommen, die Firma, die
zum Beispiel für die Amazon-Reihe „Betas“, Syfys „The Magicians“ und
Hulus „Chance“ verantwortlich ist. Michael London, der Produzent von
„The Illusionist“, hat den Job bekommen, aus dem Comic eine TV-Serie zu
machen. (Quelle: comic.de)
Andere Seiten haben sich ebenfalls diesem Band angenommen und sehr ausführliche Kritiken geschrieben, ihr findet sie in der folgenden Liste:
Seit kurzem gibt es einen weiteren Trailer zum neuen Spiderman-Film "Homecoming", kurz nochmal zusammen gefasst um was es geht:
Nach seinem begeisternden Aufeinandertreffen mit den Avengers ist Peter
Parker alias Spider-Man (Tom Holland) wieder zurück in New York, wo er
bei seiner Tante May (Marisa Tomei) wohnt. Seitdem er mit und gegen die
anderen Helden kämpfte, fragt er sich immer stärker, ob er mit seinen
herausragenden Kräften nicht mehr machen sollte, als nur als freundliche
Spinne aus der Nachbarschaft den einen oder anderen Einbruch zu
verhindern und Taschendieb zu stoppen. Doch daneben muss der von seinem
neuen Mentor Tony Stark (Robert Downey Jr.) geförderte Jugendliche auch
noch seinen Alltag auf die Reihe bekommen, schließlich ist er noch
Schüler an einer Highschool. Doch dann tritt mit Vulture (Michael
Keaton) ein neuer Bösewicht auf den Plan, der alles bedroht, was Peter
wichtig ist. Es wird Zeit, auch ein Held zu werden… (Quelle: filmstarts.de)
Mit dem Carlsen Comics-Jubiläum feiert der Verlag 50 Jahre Comic-Kultur
in Deutschland. Das sind 50 Jahre mit einem verrückten Redaktionsboten,
schwarz-gelb gemusterten Fabeltieren aus dem Dschungel, faulen Beaglen
und Abenteuern in fernen Ländern oder im Weltraum.
Das sind 50 Jahre mit Comic-Helden, die Generationen von Lesern, ob
Groß oder Klein, begeistert haben. Zu den Carlsen Comics-Helden gehören
Spirou und Fantasio, das Marsupilami, Tim und Struppi oder auch
Blacksad. Passend zum Jubiläum erscheinen jeden Monat von April bis September Jubiläumsausgaben, um den festlichen Anlass mit den treuen Comic-Lesern zu feiern.
Soweit der Text des Verlages, was auf uns zukommt haben wir mal für euch zusammen gestellt:
Diese prächtige Ausgabe enthält die 5 bisher erschienenen Blacksad-Bände sowie zwei zusätzliche Geschichten und Skizzenmaterial, insgesamt 304 pralle Comicseiten für €49,99
E. P. Jacobs gilt nach Hergé als der wichtigste Vertreter der Ligne
Claire. Dieser voluminöse Prachtband beinhaltet alle Abenteuer, die der
Opernsänger und ehemalige Assistent von Hergé zu Lebzeiten vollendete
sowie jenen letzten Band, den sein Kollege Bob de Moor fertigstellte.
Von "Kampf um die Welt" bis zum "Fall Francis Blake" plus redaktionelles
Zusatzmaterial – in dieser limitierten Ausgabe kommen die Anfänge des
frankobelgischen Kultklassikers erstmals zusammen.Aufüber 750 Seiten könnt ihr nun alle Klassiker dieser Serie in einem Prachtband lesen und das für €79,99...nicht viel für diese Menge.
Zum Jubiläum wird es alle erschienenen Alben im Hardcover in einem
attraktiven Schuber geben. Diese wertige Jubiläumsausgabe ist die
Chance, alle "Tim und Struppi"-Abenteuer auf einmal und in einer
hochwertigen Ausstattung zu bekommen. Hundertausend Höllenhunde! 24 Hardcover-Bände für €199 sind ein Schnäppchen für diesen Klassiker.
Andrè Franquin gehört zu den Meistern des frankobelgischen
Comic-Humors. Viele seiner Serien sind zu Klassikern geworden: Spirou,
Gaston, Marsupilami, Mausi und Paul, Schwarze Gedanken. Dieser Band
zeichnet die Karriere des wichtigsten belgischen Comiczeichners neben
Hergé auf. Von seinen Anfängen über die goldene Zeit des
frankobelgischen Comics bis zu seinem Spätwerk wird auch anhand vieler
Fotografien, Zeichnungen und Faksimile-Abbildungen von Originalen die
Karriere eines Mannes beschrieben, der den Comic wie nur wenige andere
geprägt hat. Ein fantastisches Coffeetablebook, zum Lesen und einfach
nur Genießen.
Die Sonntagseiten der Comicstrips sind traditionell die schönsten, denn
in den Sonntagsausgaben der Zeitungen bekamen sie mehr Platz und konnten
in Farbe erscheinen.
Die Peanuts gehören zu den wenigen Comics, die von Lesern jedes Alters
geliebt werden, und dieser Band eignet sich für die ganze Familie. Durch
die Farbigkeit spricht er sicher mehr Leser an, als die Werkausgabe, in
der Fülle der Strips finden sich genügend einfache für die Kids und
tiefsinnigere für die Erwachsenen.
Schließlich werden sich auch Fans und Peanuts-Sammler über diese Ausgabe
freuen, denn diese Strips erscheinen erstmals gesammelt auf Deutsch –
und in einer liebevoll gestalteten Hardcover-Ausgabe.
Dieser Band enthält auf über 500 Seiten alle Peanuts-Sonntagstrips der Jahre 1961-1970.